Die Wiesbadener Hütte ist eine Berghütte in den Lechtaler Alpen in Tirol, Österreich. Die Hütte liegt auf 2.443 Metern Höhe nahe dem Weißkugel, dem höchsten Berg der Ötztaler Alpen.
Die Hütte wird vom Deutschen Alpenverein (DAV) betrieben und bietet Übernachtungsmöglichkeiten für Bergsteiger, Wanderer und Skitourengeher. Sie verfügt über 90 Schlafplätze in Mehrbettzimmern und Matratzenlagern.
Die Wiesbadener Hütte wurde 1889 erbaut und ist eine wichtige Stützpunkt für verschiedene Bergtouren in der Umgebung. Beliebte Ziele sind unter anderem die Weißkugel, die Hintere Schwärze und das Schalfkogeljoch. Auch im Winter eignet sich die Hütte als Ausgangspunkt für Skitouren und Schneeschuhwanderungen.
Die Hütte bietet eine gemütliche Stube, in der warme Mahlzeiten serviert werden. Es gibt auch einen Trockenraum für feuchte Ausrüstung und eine begrenzte WLAN-Verbindung. Die Hütte hat von Ende Juni bis Mitte September geöffnet und kann entweder über das Timmelsjoch oder das Pfelderer Tal erreicht werden.
In der Nähe der Hütte gibt es auch einen Gletscher, den Pitztaler Gletscher, der im Sommer zum Skifahren genutzt wird.
Die Wiesbadener Hütte ist ein beliebtes Ziel für Bergbegeisterte und bietet eine atemberaubende Aussicht auf die umliegenden Gipfel und Täler.
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